Unzucht Unzucht - Fleisch

Schlag den nagel in das fleisch
Knochen splittern, sprödes eis
Eisen rinnt mir aus dem mund
Die augen tropfen auf den grund

Dornen schlagen aus der haut
Der geist wird in schmerz verdaut
Rost vermischt mit blut und schweiß
So bezahl ich euren preis

Strahlend rein, unfassbar klar
Und vertraut steht sie jetzt da
Weit entfernt und doch so nah

Die sonne scheint durch ihr gesicht
Tröstend warm umgibt sie mich
Wunderschönes sanftes licht

Die nadel bohrt sich ins gesicht
Doch meine würde stirbt hier nicht
Nicht eine klage sollen sie hören
Wenn sie meinen leib zerstören

Gerichtet stellen sie mich dann auf
Die schwerkraft reißt die glieder aus
Metall ragt weit aus meinem bauch
Ich schlucke scherben, spucke rauch

Friedendurchflutet geb ich auf
Und nehm mein ende gern in kauf
Ich steig befreit zu ihr hinauf

Gestreckt, zerschlagen liegt jetzt da
Was einst mein eigener körper war